Radschnellweg zwischen Ludwigsburg und Waiblingen

Route

Der Radschnellweg RS 8 verbindet die Städte Ludwigsburg, Remseck und Waiblingen. Auf diesen Seiten erhalten Sie Information zu Anforderungen, Planungsstand und Beteiligungsmöglichkeiten dieses Gemeinschaftsprojekts des Rems-Murr-Kreises mit dem Landkreis Ludwigsburg, der Stadt Ludwigsburg, der Stadt Remseck am Neckar und der Stadt Waiblingen.

Unten finden Sie jeweils eine Beschreibung der aktuell geplanten Routenführung sowie Detailhinweise zu jeder Teilstrecke.

Teilstrecke 1: Ludwigsburg Bahnhof bis Friedhof Oßweil

Baulastträgerin: Stadt Ludwigsburg

Starten soll der Radschnellweg am Ludwigsburger Bahnhof. So bindet der RS 8, wie in Waiblingen, an einen regionalbedeutsamen Mobilitätsknoten an. Er wird voraussichtlich in der Myliusstraße beginnen und dann in die Alleenstraße abbiegen. Der RS 8 verläuft dann in Richtung Osten durch den Innenstadtcampus mit den Schulen und der Filmakademie. Er erschließt somit bedeutsame Bildungsstandorte. Die B 27 kreuzend, geht es weiter in Richtung Osten über die Friedrich-Ebert-Straße am Forum vorbei. Beim Forum verlaufen wichtige Hauptradrouten in Nord-Süd-Richtung, die hier an den Radschnellweg anschließen. Nach aktuellem Planungsstand läuft der Weg dann weiter durch die Oststadt bis zur Oststraße. In Richtung nördliche Stadtteile zweigt hier wieder eine Hauptradroute ab. Weiter nach Osten geht es durch den Sportpark Ost bis an den Grünzug, der an den benachbarten Stadtteil Oßweil grenzt. In Oßweil sind die Varianten noch nicht festgelegt. Am Ostfriedhof an der Schmidener Straße schließt der RS 8 an den Abschnitt des Landkreises an.

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Teilstrecke 2: Friedhof Oßweil bis Waiblingen-Hegnach

Baulastträger: Landkreis Ludwigsburg

Aus Richtung Oßweiler Ostfriedhof kommend, soll der Radschnellweg weitgehend auf vorhandenen Strecken nördlich der L 1140 führen und den derzeit nicht genutzten straßenbegleitenden Gehweg ersetzen. Der Radschnellweg unterquert die K 1666 mittels eines neuen Unterführungsbauwerks und die Landesstraße 1140 auf Höhe des Leutenecker Hofes mittels einer jetzt schon bestehenden Unterführung. Diese wird noch verbessert. Im Anschluss führt er dann auf bestehenden Wirtschaftswegen, die entsprechend ausgebaut werden, südlich der L 1140 weiter nach Neckargröningen. Ab dem Knotenpunkt der L 1100/L 1140 soll die Strecke auf bestehenden Wirtschaftswegen südlich der Landesstraße die Ortschaft streifen und dann – abhängig noch von den Planungen zur Neuen Mitte in Remseck – den Neckar überqueren. In Neckarrems geht es entlang der Rems zur L 1142. Der finale Ausbau zwischen dem Knotenpunkt L 1100/L 1140 erfolgt erst im Rahmen der Umsetzung der „Neuen Mitte“. Ab dem Ortsausgang von Neckarrems verläuft der Weg immer parallel zur Landesstraße bis zur Kreisgrenze in Richtung Waiblingen-Hegnach.

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Teilstrecke 3 von Waiblingen-Hegnach bis Ortseingang Waiblingen

Baulastträger: Rems-Murr-Kreis / Stadt Waiblingen (Hegnach innerorts)

Aus Richtung Remseck-Neckarrems kommend soll der Radschnellweg RS 8 nach aktuellem Planungsstand auf einem Teilstück des bestehenden Geh- und Radweges parallel zur Landesstraße L 1142 geführt werden und nach einer Unterquerung der Landesstraße über die Oeffinger Straße am südlichen Rand von Waiblingen-Hegnach verlaufen. Im Anschluss orientiert sich der Verlauf des Radschnellwegs wieder an der L 1142 und verläuft über die bestehenden Wege der Hegnacher Höhe an der Schmidener Straße in Richtung Bahnhof Waiblingen.

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Teilstrecke 4 von Ortseingang Waiblingen bis Waiblingen Bahnhof

Baulastträgerin: Stadt Waiblingen

Auf dem Radschnellweg sollen Radfahrende die Schmidener Straße konfliktfrei durch eine neue Überführung kreuzen. Dann verläuft die Strecke entlang der Kleingärten und parallel zu Bahntrasse, unterquert diese beim Knotenpunkt Dammstraße/Fronackerstraße/Westtangente und führt die Radfahrerinnen und Radfahrer anschließend über die Dammstraße in Richtung Bahnhof.

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