Beispieldarstellung eines Radschnellwegs © Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg
Radschnellweg zwischen Ludwigsburg und Waiblingen
Direkt – schnell – sicher: Lange zusammenhängende Strecken zwischen wichtigen Pendlerzielen, möglichst wenig Kreuzungen, die zum Bremsen oder gar Absteigen zwingen, mit gutem Belag und breit genug, dass man sicher überholen kann – so sollen sie aussehen, diese attraktiven Radrouten, die insbesondere Pendlerinnen und Pendler zum klimafreundlichen und gesunden Umstieg aufs Rad animieren sollen. Wie zum Beispiel beim geplanten Radschnellweg RS 8.
Der RS 8 verbindet die Städte Ludwigsburg, Remseck am Neckar und Waiblingen. Auf diesen Seiten erhalten Sie Informationen zu Anforderungen, Planungsstand und Beteiligungsmöglichkeiten dieses Gemeinschaftsprojekts des Rems-Murr-Kreises mit dem Landkreis Ludwigsburg, der Stadt Ludwigsburg, der Stadt Remseck am Neckar und der Stadt Waiblingen.
Wo soll der Radschnellweg entlangführen?
So sieht die aktuell angedachte Linienführung der Vorplanung aus: Auf einer Strecke von 15 Kilometern soll der Radschnellweg die beiden Mittelzentren Ludwigsburg und Waiblingen verbinden. Vom Ludwigsburger Zentrum aus führt die Strecke über Oßweil entlang der Landesstraße 1140 nach Remseck am Neckar, führt dort durch Neckargröningen und Neckarrems und dann über Hegnach nach Waiblingen.
Grundlage für diese Linienführung sind umfangreiche Voruntersuchungen im Rahmen einer Machbarkeitsstudie, die anschließend von Verkehrsplanerinnen und -planern der beteiligten Kreise und Städten vor Ort in der sogenannten Vorplanung konkretisiert wurden. Ziel des Radweges ist es, wichtige (Pendler-)Ziele zu verbinden. In die Entscheidungen eingeflossen sind zudem verkehrliche Kriterien (Potenziale, Zeitverluste und Einbindung im Gesamtnetz), Belange des Umweltschutzes sowie die Kosten.
Die auf dieser Website gezeigte Vorplanung wurde bereits in den Gemeinderäten der beteiligten Städte präsentiert – die Streckenführung dort aber noch nicht abschließend festgelegt. Parallel wurden auch schon erste Interessengruppen eingebunden, so z. B. ansässige landwirtschaftlichen Betriebe, die teilweise Flächen für den Radschnellweg bereitstellen und später die Wege mit Radfahrenden teilen werden, sowie die „Alltagsexperten“ lokaler Radverkehrsverbände, die gut abschätzen können, wo Wege lang führen und wie sie beschaffen sein müssen, damit sie von Radfahrenden gut angenommen werden.
Details zur geplanten Streckenführung.
Beteiligung abgeschlossen!
Vom 20.6. bis 20.8.2023 fand eine Online Bürgerbeteiligung statt, in der viele Hinweise und Fragen gesammelt wurden, die Ergebnisse und Antworten werden hier in den nächsten Monaten veröffentlicht.
Zu den Ergebnissen